Filmvorstellung: Open Range - Weites Land
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Inhaltsangabe: 🤠🤠🤠🤠🐎🐎🐎🐎🐄🐄🐄🐄🐄🐄
1882 hat die Zivilisation den Westen der USA noch nicht erreicht. Boss Spearman (Robert Duvall) treibt seine Viehherde als sogenannter Freegrazer von einem freien Weideland ("open range") zum nächsten. Freegrazer sind Cowboys ohne Land, die ihre Rinderherden über nicht eingezäuntes, freies Gelände treiben.
Ihm zur Seite stehen der wortkarge Charlie Waite (Kevin Costner), der bullige, aber gutmütige Mose (Abraham Benrubi) sowie der junge Mexikaner Button (Diego Luna).
Eines Tages soll Mose Vorräte in der Kleinstadt Harmonville besorgen, die etwa einen Tagesritt von den Cowboys entfernt liegt. Als Mose nicht zurückkehrt, beschließen Boss und Charlie, nach ihrem Freund zu suchen. Button und Charlies Hund sollen im Lager warten.
Es stellt sich bald heraus, dass Mose schwer verprügelt und ins Gefängnis gesteckt wurde. Hinter der ganzen Sache stecken der reiche Rancher Denton Baxter (Michael Gambon), der korrupte Sheriff Poole (James Russo) und ihre Schergen. Baxter hat die Kleinstadt fest in seiner Gewalt und kann Freegrazer wie Boss und Charlie nicht ausstehen, da sie seiner Meinung nach mit ihrer Herde sein Weideland abgrasen, obwohl dies völlig legal ist.
Der Streit zwischen den Cowboys und dem skrupellosen Baxter spitzt sich zu, als Mose eines Nachts getötet und Button durch dessen Handlanger schwer verletzt wird. Zunächst bekommen sie im Dorf nur Hilfe vom Hufschmied Percy (Michael Jeter), dem hiesigen Arzt, Doc Barlow (Dean McDermott), und seiner Schwester Sue (Annette Bening). Doch immer mehr Leute in Harmonville versuchen, Boss und Charlie zu unterstützen, bis es schließlich zum tödlichen Showdown kommt.
Spielfilm, USA 2003, ca. 139 Min.,
FSK: 12. [OT: Open Range]
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