Filmvorstellung: Papillon

 

© Warner-Columbia

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Inhaltsangabe: 🚢🗡️🏃🏼‍♂️‍🐊⛓️‍

Henri Charrière (Steve McQueen) wird etwa im Jahr 1932 mit vielen anderen Häftlingen von Frankreich aus per Gefängnis-Schiff in die berüchtigte Strafkolonie  "Saint-Laurent" in Französisch-Guayana deportiert. Sein Spitzname ist "Papillon", da er auf seiner Brust einen Schmetterling tätowiert hat, ein Symbol für Freiheit. Er soll zuvor einen Zuhälter ermordert haben, was er aber jedesmal abstreitet, wenn jemand danach fragt.

Auf der Überfahrt freundet er sich mit Louis Dega (Dustin Hofman) an, der wegen Fälschung von Staatsanleihen verurteilt wurde. 
In der Strafkolonie herrschen jedoch barbarische Zustände vor, die Gefangenen werden von den Wärtern misshandelt und manche sogar getötet. Papillon will sich damit nicht abfinden und startet seinen ersten Fluchtversuch, der allerdings misslingt. Als Strafe bekommt er 2 Jahre Einzelhaft in einer engen Zelle auf der Insel "Saint-Joseph". Durch seinen unbändigen Willen übersteht er diese und kommt wieder in die Strafkolonie zurück.
Zusammen mit Dega und dem Mithäftling Maturette (Robert Deman) gelingt später ein 2. Fluchtversuch, bei dem sie an ein kleines Segel-Boot gelangen, mit dem sie nach einer schweren Seereise nach Honduras gelangen. Dort treffen sie am Strand sofort auf einheimische Polizisten, die einen Gefangenen dabei haben, und müssen fliehen. Doch nur Papillon und der Gefangene können zunächst entkommen und sofort beginnt die Hetzjagd, bei der der Gefangene schließlich stirbt und Henri von indigenen Fährtensuchern mit Betäubungspfeilen niedergestreckt wird. Auch dies übersteht er, wird jedoch später in Kolumbien verraten und bekommt nochmal 5 Jahre Einzelhaft. Als älterer Mann mit weiß-grauen Haaren wird er auf die Teufelsinsel "Île du Diable" verbannt. Sein Streben nach Freiheit ist aber immer noch vorhanden und so plant er bald, auch von dort zu fliehen.
Spielfilm, USA/FRA 1973, ca. 144 Min., FSK: ab 16. 

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